Zum Abschluss der Saison startete Murr Thomas am 19. Oktober zum zweiten mal beim int. Wolfgangseelauf im schönen Salzburger Land. Um 10.30 Uhr machten sich die knapp 2.400 Starterinnen und Starter auf die 27km lange Strecke. Für viele Läufer stellt der 27 km lange Wolfgangseelauf die ultimative Herausforderung dar – fast zu vergleichen mit einem Marathon. Dabei misst er „nur“ 64 % der klassischen Marathondistanz. Vor allem der „berüchtigte“, rund 750 m hohe Falkensteinsattel von km 3–6 trägt seinen „herzerfrischenden“ Teil zum fordernden Rennen bei. Innerhalb von drei Kilometern sind hier 220 Höhenmeter rauf und auch wieder runterzulaufen. Diese spezielle Herausforderung macht den Wolfgangseelauf so einzigartig. Bei sonnigem, aber frischem Wetter meisterte Thomas Murr die Strecke in einer passablen Zeit von 2:35:42 Stunden. Damit sicherte er sich in seiner AK Platz 75 und bei den knapp 1325 Männern eine gute Platzierung in der unteren  Hälfte (Platz 622).

Am darauf folgenden Wochenende startete Klaus Ginglseder zum dritten und letzten Halbmarathon in dieser Saison. Nach den Läufen in Bad Füssing und Regensburg stand nun der Sport-Scheck-Lauf in der Nürnberger Innenstadt auf dem Programm. Das feuchtkalte Wetter sorgte für harte Bedingungen, die die über 3000 Starterinnen und Starter der Halbmarathondistanz aber meisterten. Nachdem in dieser Saison Ginglseder keinen Halbmarathon unter der 1.40-Stunden-Marke beendet hatte, war dies das erklärte Trainingsziel in der Herbstsaison. Bereits auf den ersten 10 Kilometer legte der DJKler mit einem Kilometerschnitt von 4.28 min ein hohes Tempo vor, musste dann in der zweiten Hälfte aber etwas rausnehmen. Dennoch erreichte er mit einer Zielzeit von 1:36:32 Stunden sein Wettkampfziel und damit Platz 357 in der Wertung.

Beide Athleten gehen nun in die verdiente Winterpause, bevor sie in Bad Füssing den mittlerweile traditionellen Auftaktlauf der neuen Saison 2026 bestreiten.

Text: Klaus Ginglseder