Als kleine Wundertüte galt die Entscheidung, nach 2019 wieder einen Preisschafkopf abzuhalten. Im Vorfeld konnte nur schwer abgeschätzt werden, wie die Nachfrage nach solchen Veranstaltungen sein wird.
Nach einigen Jahren Preisschafkopf in der Stadthalle wurde wieder in den Pfarrsaal zurückgekehrt. Beim Aufbau war man optimistisch und stellte 46 Tische. Als dann die ersten Kartenfreunde bereits vor Öffnung der Tore vorm Pfarrsaal warteten zeichnete sich ab, dass der Raum gut gefüllt sein wird.
Und so war es dann auch, 188 Kartenspielerinnen und -spieler hatten sich auf 47 Tischen eingefunden.
Siegfried Rauch begrüßte die Gäste und erklärte in seiner Ansprache auch die Regeln. Rauch dankte allen Sponsoren für die zahlreichen und hochwertigen Preise, den Helferinnen und Helfern, sowie dem Burschenverein, der die Bewirtung übernahm.
Offenbar waren einzelne Kartenspieler aufgrund der vergangen zwei Jahre so „ausgehungert“, dass bereits vor, zwischen und nach den offiziellen Runden fleißig gekartelt wurde. Die Aufsichten hatten gut zu tun und leisteten auch immer wieder Hilfestellung bei der Berechnung der Punkte.
Ralph Neubauer und Stefan Murr werteten die Spiele aus, sodass nach den zwei gespielten Runden die Siegerehrung erfolgen konnte.
Platz 1 belegte Günter Müller mit 126 Punkten. Ihm folgte auf Platz zwei Richard Dürmann (110 Punkte), der nach Runde eins noch in Führung lag. Platz drei ging mit 109 Punkten an Manfred Himmler. Auch die Nachfolgend platzierten konnten noch tolle Preise mit nach Hause nehmen. Insgesamt konnten rund 90 Preise ausgegeben werden.
Eine kleine Galerie gibt es hier – nachfolgend das Bild der Sieger.