DJK zeigt Präsenz beim Faschingszug!

Nach vielen Jahren Pause, hat am Sonntag wieder eine Gruppe der DJK aktiv am Faschingszug in Pressath teilgenommen. Der Gaudiwurm hat eine lange Tradition und zieht jährlich viele Gruppen und vor allem Besucher an. So gehört es sich auch, dass die DJK als Pressaths größter Verein daran teilnimmt und somit die Organisatoren vom PFV und dem Stadtverband unterstützt.

Wie schon in den letzten Jahren, hat die Basketball Abteilung den Bierausschank an der alten Post übernommen und die durstigen Besucher versorgt. Zusätzlich war eine Fußgruppe mit Bollerwagen beim Zug unterwegs – unter den Teilnehmern auch erster Vorsitzender Roman Kastl. Bezüglich eines Mottos mussten die kreativen DJK’ler nicht lange überlegen und lehnten sich an altgediente DJK-Themen an. Wie schon so häufig, wurde auch dieses Mal wieder eine 3-Fach-Turnhalle gefordert. „Nur ein paar Meter mehr gäben eine 3-Fach-Halle her“. Mit diesem Spruch spielten die Sport-Aktivisten, welche in Basketballtrikots der DJK unterwegs waren und sich auch immer wieder ein paar Bälle zuwarfen, an die Kapazitätsprobleme der 2-Fach-Halle an. Verdeutlicht wurde diese Forderung mit einer skizzierten Erweiterung in einem Bild der Turnhalle.

Aber auch andere Themen der Halle sollten nicht unbehandelt bleiben.  Das schmerzliche Fehlen einer Tribüne wurde mit einem Spruch sowie einem Gestaltungsvorschlag abgehandelt. „Lasst uns auf einer Tribüne sitzen und nur die Sportler in der Halle schwitzen“. Grund für diese Forderung ist, dass bei sämtlichen Veranstaltungen in der Halle die Besucher mit den Straßenschuhen auf dem Hallenboden unterwegs sind. Bei diversen Veranstaltungen wird man auf die fehlende Tribüne angesprochen bzw. nach dem Weg zur Tribüne gefragt. Auf der Rückseite des Wagens wurde ein Vorschlag zur Gestaltung des Umbaus gemacht. Eine Tribüne über den Umkleidekabinen. Selbst an das Anbringen von Blumenschmuck wurde gedacht – natürlich zu Zwecken der Wiedererkennung, sind doch die Straßen Pressaths allzeit mit Blumenschmuck und Deko-Ideen versehen. Die einstudierten Choreos mit Cheerleader-Pompons sowie spontane Hebefiguren begeisterten die Zuschauer.

Nach einer kurzen „Nachbesprechung“ im Sportheim gingen die DJK’ler weiter zur After-Zug-Party und ließen einen tollen und gelungenen Tag ausklingen.