Nach dem 101:90-Sieg gegen Schwarzenfeld 1. in der Bezirksliga

Bereits der vorletzte Spieltag der regulären Saison brachte die Entscheidung. Durch den hart umkämpften 101:90-Erfolg der DJK-Basketballer beim FC Schwarzenfeld wurde nicht nur der 10. Saisonsieg eingefahren, auch die Meisterschaft in der Bezirksliga ist den Pressathern nun nicht mehr zu nehmen.

Bis auf Oliver Dauth reiste der komplette Spielerkader der ersten Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Schwarzenfeld. Die angeschlagenen Sven Andrae und Josef Hausner bissen auf die Zähne und spielten trotz Krankheit mit.

Das Hinspiel in Pressath wurde nur sehr knapp mit 72:66 gewonnen. Einen erneuten Krimi wollten die DJKler unbedingt vermeiden. Deshalb wurde das Spiel sehr motiviert angegangen. Die Gäste kamen gut in die Partie und übernahmen sofort die Regie. Schnell wurde eine kleine Führung herausgespielt, die bis zum Ende des ersten Spielabschnittes hielt (24:20 für die DJK).

Im zweiten Viertel schafften es die Pressather nicht, sich entscheidend abzusetzen. Immer wieder glichen die Schwarzenfelder aus. Das lag vor allem an Topscorer Bias, welcher an diesen Tag kaum zu stoppen war. Zur Halbzeit stand es in einem bis dahin sehr spannenden Spiel 48:44 zugunsten der Gäste aus der Haidenaabstadt.

Nach dem Seitenwechsel drehte der Tabellenführer auf. Fast jeder Wurf fand den Weg in den Korb. Allein sechs 3-Punkte-Würfe in diesem Viertel trugen entscheidend zur 83:62 Führung bei. Im Schlussviertel ließen die DJKler nichts mehr anbrennen und auch die Reservespieler durften ihren Teil zum Sieg beitragen.

Der 101:90 Sieg war am Ende, aufgrund des starken dritten Viertels, mehr als verdient. Durch den Erfolg machten die Mannen um Kapitän Sven Andrae zudem die Meisterschaft in der Bezirksliga klar und ziehen als Tabellenerster in die Playoffs ein. Zum Abschluss der regulären Saison empfängt die DJK am Sonntag um 14 Uhr vor heimischer Kulisse den FC Tegernheim.

Für die DJK waren im Einsatz: Michael Edwards (28 Punkte), Sven Andrae (19), Thomas Kuchinka (14), Sebastian Fritsch (11), Christopher Fritsch (8), Clyde Bland (6), Josef Hausner, Ted Taylor (jeweils 4), Will Berrios (3), Simon Schmidt, Enrico Meier (2) und Lukas Hacker.