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Turnerinnen der DJK stellen sich starker Konkurrenz!

Beim diesjährigen Gauliga-Cup mit Qualifikationsmöglichkeit zum Top 10 Cup waren auch zehn Turnerinnen der DJK am Start. Schon im Vorfeld konnte man sich ausmalen, wie schwer es für die Pressather Turnerinnen werden wird, waren doch weit über 200 Turnerinnen gemeldet. Geturnt wurde wie üblich an Balken, Sprung, Stufenbarren/Reck und Boden. Hierzu war es erforderlich Pflichtübungen der Stufen 4 bis 9 turnen zu können. Gleichzeitig stellt dieses Format die höchste Anforderungsstufe für den Breitensport/Amateursport dar.

In den letzten Wochen wurde das Training auch bei der DJK noch einmal forciert, um die Mädchen fit für den Wettkampf zu machen. Im Austausch mit anderen Vereinen erfährt man regelmäßig, dass diese meist ein Vielfaches an wöchentlicher Trainingszeit im Vergleich zu unseren Turnerinnen haben – ebenso einen wesentlich größeren Trainerstab und erfahrene Leistungsturnerinnen, die den Trainingsbetrieb leiten. Umso beachtlicher sind daher immer wieder die Leistung der DJK-Turnerinnen, die offenbar sehr viel Talent mitbringen und so die vergleichsweise geringe Trainingszeit kompensieren können.

In Erbendorf waren am Samstag also die besten Turnerinnen des Turngaus am Start, was für Nervosität in den Pressather Reihen sorgte. Zudem bekamen die Teilnehmerinnen die volle Härte des Regelwerks bei den Wertungen zu spüren. Während bei den weniger hochklassigen Wettkämpfen oft über kleinere Fehler hinweggesehen wird, gab es am Samstag praktisch kein Pardon und auch kleine Wackler wurden gnadenlos bestraft. Auch mit dieser Situation müssen die Sportlerinnen lernen umzugehen, hohe Punktewerte sind nur bei durchgehend sauber geturnten Übungen möglich. Die Vielzahl der Teilnehmerinnen war sowohl in Bezug auf die Top 10 Qualifikation als auch bei den Ergebnissen in der jeweiligen Altersklasse das größte Problem. In einigen Pflichtübungsstunden musste man sich gegen etwa 100 „Kontrahentinnen“ durchsetzen, bei den Altersklassen stellte der Jahrgang 2012 mit 40 Turnerinnen die größte Konkurrenz.

Nachdem die Übungen geturnt waren, wurden die Ergebnisse und eine Mögliche Nachricht über die Qualifikation aufgeregt erwartet.

Am Boden waren Marie Floth und Lenia Hofmann in der P5 gestartet, beide sicherten sich die Quali für das Finale in Hirschau. Auch am Reck schaffte es Lenia Hofmann und Magdalena Reindl sich für das P4 Finale zu qualifizieren. Magdalena Reindl verzichtet auf einen Start und wird als Kampfrichterin in Hirschau werten.

In den Einzelwertungen wurden auch respektable Ergebnisse erzielt. Lenia Hofmann, die derzeit stärkste Nachwuchsturnerin der DJK unterhalb der Jahrgänge 2012/2013 sicherte sich Platz drei im Jahrgang 2015. Dies sollte auch der einzige Podestplatz für die Pressather bleiben.

Für die DJK waren am Start:
JG 2009: Amelie Gebhardt
JG 2010: Magdalena Reindl
JG 2011: Ella Burkhard, Sarah Fahrnbauer
JG 2012: Lena Waldmann, Marie Floth
JG 2013: Marlene Meckl, Marie Marzi, Emilie Anzer
JG 2015: Lenia Hofmann

Johanna Wellert, Ella Burkhard und Magdalena Reindl waren zum ersten Mal im Rahmen der Ausbildung als Kampfrichter im Einsatz. Dadurch ermöglichten Sie erst die Teilnahme der DJK am Wettkampf. Durch die gewonnenen Erkenntnisse bei den Wertungen kann nun an den Feinheiten gearbeitet und der erste Wettkampf 2024 nachbereitet werden. Susanne Reindl sowie Katrin und Michael Waldmann stellten ohne die verhinderte Birgit Schraml das Trainer-Team und betreuten die Turnerinnen. Sie zeigten sich allesamt zufrieden mit den Leistungen. Die Turnerinnen stellten sich teilweise zwei Stufen schwereren Übungen und sind gut in diese Klassen eingestiegen, darauf kann nun aufgebaut werden.

Bilder vom Gauliga-Cup: HIER

Tischtennis-Team macht Aufstieg perfekt!

Nach dem gestrigen 7:3 gegen den FC Weiden Ost haben die DJK-ler in ihrem letzten Heimspiel der Saison mindestens Platz 2 und damit den Aufstieg in die Bezirksklasse A gesichert.

Vor der für Tischtennis in dieser Klasse rekordverdächtigen Kulisse von 20 Zuschauern ließen die Pressather gleich in den Doppeln keinerlei Zweifel aufkommen, wer heute als Sieger von den Platten gehen wird. Weder Lindner M. / Götz noch Lindner A. / Raab gönnten ihren Gegnern auch nur einen einzigen Satzgewinn und so stand es nach knapp 20 Minuten schon 2:0 für die DJK.

Während im vorderen Paarkreuz Alexander Lindner mit seinem Gegner wenig Mühe hatte und auf 3:0 für die DJK erhöhte, lieferte sich der mit einer Schiene an der Schlaghand offensichtlich gehandicapte Matthias Lindner einen erbitterten Kampf, den er nach toller Aufholjagd mehr als unglücklich mit 10:12 im fünften Satz verloren geben mußte.

Im hinteren Paarkreuz überließ Götz seinem Gegner in drei Sätzen ganze sieben Punkte (11:3 11:1 11:3) und erhöhte somit im Rekordtempo auf 4:1 für die DJK. Etwas länger musste anschließend Alois Raab kämpfen, ehe er mit 3:2 Sätzen die Oberhand behielt und das Ergebnis auf 5:1 schraubte.

Damit war mindestens ein Unentschieden und der eine noch fehlende Punkt zum Aufstieg schon nach der ersten Einzelrunde gesichert! Um die Chance auf den Meistertitel aufrecht zu erhalten, benötigte man aber einen Sieg.

Während Matthias Lindner auch sein zweites Einzel knapp verlor, stellten Alexander Lindner und Sandro Götz ihre derzeitige Galaform unter Beweis. Mit jeweils 3:0 ließen sie ihren Gegnern keinerlei Chance und fuhren die fehlenden Punkte zum Sieg ein. Die abschließende Niederlage von Raab zum 7:3 Endstand war daher leicht zu verkraften.

Die Punkte im Überblick: Lindner M. / Götz und Lindner A. / Raab im Doppel, Lindner A. (2), Götz (2) und Raab (1)  in den Einzeln.

Am nächsten Freitag geht es dann im letzten Punktspiel der Saison zum Tabellendritten nach Tirschenreuth. Holt man dort mindestens einen Punkt, ist auch der Meistertitel sicher. Nichts anderes kann jetzt das Ziel sein.

Bilder vom Spiel: HIER

Saisonabschluss der Skiabteilung im Stubaital!

Zum Abschluss der Skifahrten in diesem Winter ging es für die Brettlfreunde rund um die Skiabteilung der DJK-Pressath noch einmal ins Stubaital. Von 08. bis 10. März wurde Quartier im Hotel Habicht in Fulpmes bezogen. Der Schneefall der vorangegangenen Tage erwies sich als Glücksfall. So konnten die Pistenfreunde auf bestens präparierten Pisten Ihre Schwünge und Kurven ziehen. Lediglich durch starken Wind fiel die ein oder andere Pause etwas länger aus. Viel Spaß und Freude hatten die Teilnehmer der Fahrt auch abseits der Piste. Beim Après-Ski am Schirm der Mutterberg Alm, etwas gediegener auf der Grawa Alm, oder am Abend in der Hotelsauna kam jeder auf seine Kosten.
Wieder einmal wurde die Gruppe von Busfahrer Florian Keilwerth souverän chauffiert.

Zum Abschluss der Skifahrten in diesem Winter zieht das Organisations-Team – bestehend aus Abteilungsleiter Christian Gareis und den Skilehrern Stefan Hermann, Roland Hermann, Hans-Jürgen Sattler und Stefan Forster – positive Bilanz und freut sich bereits auf die nächste Saison, für die die ersten Planungen bereits angelaufen sind.

Autohaus Graser unterstützt Turnabteilung!

Erneut zeigte sich das Pressather Traditions-Autohaus gegenüber der DJK sehr großzügig und spendabel.

Dieses Mal durfte sich die Turnabteilung über Unterstützung freuen. Die Übungsleiterinnen und Übungsleiter bzw. Verantwortlichen der jeweiligen Turnstunden wurden mit neuen Trainingsjacken ausgestattet. Zu einer Zusammenkunft lud Chef Alexander Graser die DJK’ler zu sich ins Autohaus ein. Dabei bedankte sich eine Abordnung für das Engagement. Abteilungsleiterin Turnen Martina Kastl sowie erster Vorsitzender Roman Kastl zeigten sich erfreut, dass dem örtlichen Unternehmen so viel am Wirken des Vereins liegt.

DJK zeigt Präsenz beim Faschingszug!

Nach vielen Jahren Pause, hat am Sonntag wieder eine Gruppe der DJK aktiv am Faschingszug in Pressath teilgenommen. Der Gaudiwurm hat eine lange Tradition und zieht jährlich viele Gruppen und vor allem Besucher an. So gehört es sich auch, dass die DJK als Pressaths größter Verein daran teilnimmt und somit die Organisatoren vom PFV und dem Stadtverband unterstützt.

Wie schon in den letzten Jahren, hat die Basketball Abteilung den Bierausschank an der alten Post übernommen und die durstigen Besucher versorgt. Zusätzlich war eine Fußgruppe mit Bollerwagen beim Zug unterwegs – unter den Teilnehmern auch erster Vorsitzender Roman Kastl. Bezüglich eines Mottos mussten die kreativen DJK’ler nicht lange überlegen und lehnten sich an altgediente DJK-Themen an. Wie schon so häufig, wurde auch dieses Mal wieder eine 3-Fach-Turnhalle gefordert. „Nur ein paar Meter mehr gäben eine 3-Fach-Halle her“. Mit diesem Spruch spielten die Sport-Aktivisten, welche in Basketballtrikots der DJK unterwegs waren und sich auch immer wieder ein paar Bälle zuwarfen, an die Kapazitätsprobleme der 2-Fach-Halle an. Verdeutlicht wurde diese Forderung mit einer skizzierten Erweiterung in einem Bild der Turnhalle.

Aber auch andere Themen der Halle sollten nicht unbehandelt bleiben.  Das schmerzliche Fehlen einer Tribüne wurde mit einem Spruch sowie einem Gestaltungsvorschlag abgehandelt. „Lasst uns auf einer Tribüne sitzen und nur die Sportler in der Halle schwitzen“. Grund für diese Forderung ist, dass bei sämtlichen Veranstaltungen in der Halle die Besucher mit den Straßenschuhen auf dem Hallenboden unterwegs sind. Bei diversen Veranstaltungen wird man auf die fehlende Tribüne angesprochen bzw. nach dem Weg zur Tribüne gefragt. Auf der Rückseite des Wagens wurde ein Vorschlag zur Gestaltung des Umbaus gemacht. Eine Tribüne über den Umkleidekabinen. Selbst an das Anbringen von Blumenschmuck wurde gedacht – natürlich zu Zwecken der Wiedererkennung, sind doch die Straßen Pressaths allzeit mit Blumenschmuck und Deko-Ideen versehen. Die einstudierten Choreos mit Cheerleader-Pompons sowie spontane Hebefiguren begeisterten die Zuschauer.

Nach einer kurzen „Nachbesprechung“ im Sportheim gingen die DJK’ler weiter zur After-Zug-Party und ließen einen tollen und gelungenen Tag ausklingen.

BB: Spielbericht zum Sieg in Amberg!

Zum Spitzenspiel in der Basketball Bezirksoberliga reisten die Herren I der DJK nach Amberg. Die Pressather, die mit neun Siegen bei nur einer Niederlage auf Platz 1 der Tabelle standen mussten genau zu dem Gegner, der ihnen die schmerzhafte Hinspielniederlage bescherte. Die Amberger drehten damals das Spiel, das die DJK’ler bereits mit gut 20 Punkten anführten, am Ende noch in einen 70:67 Sieg. Amberg stand vor dem Spiel auf Rang zwei bei 8 Siegen und keiner Niederlage – Tabellenplatz zwei nur deshalb, weil sie zwei Partien weniger auf dem Konto hatten.

Nach der sehr ärgerlichen Niederlage gegen die Vilsstädter hatten die Pressather einiges vor. Ein Sieg mit einer Punktedifferenz von mindestens vier Punkten sollte her, damit man den direkten Vergleich gegen Amberg in der Tasche hätte. Die Wichtigkeit des Spiels zeigt die Tatsache, dass sich unter den etwa 120 Zuschauern in der Halle auch ca. 50 Pressather Fans eingefunden haben. Hierfür wurde unter anderem wieder ein Bus eingesetzt. Leider mussten die DJK’ler mit Maximilian und Sebastian Reindl auf zwei ihrer Leistungsträger verzichten, aber auch die Amberger hatten mit Jonas Herold einen schmerzlichen Ausfall zu verzeichnen.

Das Spiel startete gut für die Gäste, konnte man zuletzt nicht wirklich überzeugen. Der leicht favorisierte Gastgeber brauchte ein wenig, um ins Spiel zu kommen, schaffte es zum Ende des ersten Viertels aber auf 12:15 heranzukommen.

Auch im zweiten Viertel sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe, doch die Pressather Verteidigung stand sehr gut und in der Offensive ergaben sich immer wieder Möglichkeiten und Lücken in der Amberger Hintermannschaft, sodass sich die Gäste einen Vorsprung herausspielen konnten. Die Teams gingen beim Stand von 34:24 für die DJK in die Halbzeit.

Aus dieser kamen die Pressather Korbjäger wie zuletzt richtig gut zurück und legten einen 10:0 Lauf hin. Amberg steckte nicht auf und kämpfte sich wieder näher heran. Durch kleinere Fehler der Pressather stand es zum Ende des dritten Viertels 55:41 für die Spieler von Coach Christopher Fritsch.

In den Köpfen der Zuschauer und auch denen der Spieler kamen nun Erinnerungen an das Hinspiel hervor. Die Spieler feuerten sich gegenseitig an, um ein Deja vu zu vermeiden. Zwar wurden mehr Fehler gemacht, näher als sieben Punkte sollten die Amberger aber nicht herankommen. Am Ende konnte man den Sieg souverän nach Hause bringen und den Vorsprung sogar noch ein wenig ausbauen. Endstand in einem guten und sehr intensiven Spiel war dann 74:58 für die Gäste aus Pressath, was zu langen Gesichtern bei der BSG Amberg-Sulzbach führte. Umso mehr feierte der mitgereiste Anhang der DJK zusammen mit den Spielern den wichtigen Sieg im Hexenkessel der Amberger Turnhalle.

Christopher Fritsch zeigte sich sehr zufrieden und auch erleichtert: „Heute haben wir bewiesen, dass wir zurecht auf Platz eins stehen. Die Niederlage damals zuhause gegen Amberg tat uns immer noch sehr weh. Wir wollten von Anfang an ein Zeichen setzen und Amberg zeigen, dass heute der Sieg an uns gehen wird. Die letzten Spiele waren teilweise sehr behäbig und wir bezeichneten die aktuelle Situation als kleines Tief der Saison. In Amberg merkte man von Beginn an, dass wir unsere Qualität zurückbekommen haben. Die mitgereisten Fans unterstützten uns bis zum Schluss und waren ein wichtiger Faktor, das macht uns sehr stolz!“

Ausblick:
Durch den Sieg gegen Amberg steht man weiterhin auf Platz eins der Tabelle. Die verbleibenden Spiele zuhause gegen Tegernheim und auswärts in Cham und Regensburg werden dem Team noch einmal alles abverlangen. Gerade Tegernheim und Cham werden richtig harte Brocken. Eines steht definitiv fest: Auf diesem Sieg darf man sich nicht ausruhen!

Es spielten:
Kuchinka (21 Punkte), Knight (17), Meier (8), Crippen (7), Baumüller (6), Kevante (4), Bösl (4), Schraml (3) Fritsch (2), Deglmann (1), Hausner (1).

Bilder vom Spiel gibt es HIER!

TT: Spielbericht zum 5:5 gegen die DJK Weiden!

Nach der ersten Saisonniederlage gegen den TB Weiden und dem damit verbundenen Verlust der Tabellenführung stand das Heimspiel gegen die unangenehmen Gegner der DJK Weiden II an. Unangenehm deshalb, weil die Weidener mit Cervenka und Hederer die beiden derzeit besten Spieler der Liga in Ihren Reihen wissen. Ein Sieg gegen diesen Gegner kann nur gelingen, wenn man dieses Bollwerk entweder im Doppel oder in mindestens einem Einzel durchbricht. Gleichzeitig darf das hintere Paarkreuz der Pressather keinen Zähler abgeben. So viel zur Ausgangslage.

Konnte man im Hinspiel noch beide Doppel gewinnen und somit den Weg zum Sieg ebnen, gelang dies gestern nicht. Während Lindner A. / Raab den eingeplanten Punkt lieferten, konnten Lindner M. / Götz ihren Erfolg aus der Hinrunde leider nicht wiederholen. Knackpunkt war der zweite Satz, der nach 8:3 Führung noch 8:11 verloren ging. Damit war der Kas gegessen, das Doppel wurde 0:3 verloren und man ging mit dem Zwischenstand von 1:1 in die erste Einzelrunde.

Während Alex Lindner gegen Cervenka wie schon in der Hinrunde nicht wirklich eine Chance hatte, gelang seinem Bruder Matthias mit einer taktischen Glanzleistung der Sieg gegen Hederer. Das Bollwerk war durchbrochen und sowohl Götz als auch Raab lieferten im hinteren Paarkreuz ab. Somit stand es vor den finalen Einzeln 4:2 für die Pressather.

Während die Lindner Brüder keinen Coup mehr landen konnten und ihre beiden Einzel mehr oder weniger deutlich verloren, brachte Götz die Pressather trotz seiner schlechtesten Saisonleistung mit 5:4 in Führung.

Alle Augen waren im abschließenden Einzel nun auf Alois Raab gerichtet. Konnte der erste Satz gegen den Weidener Neuzugang Heyer noch gewonnen werden, ging der zweite Satz relativ deutlich an den Gegner. Spielentscheidend war der dritte Satz, der in einem wahren Aufschlagkrimi mit 14:12 für den Weidener Spieler endete. Im vierten Satz verzweifelte Raab dann an den tückischen Aufschlägen seines Gegenübers und verlor mit 1:3 zum letztendlich gerechten 5:5 Endstand.

Die Punkte im Überblick: Lindner A. / Raab (1) im Doppel, Lindner M. (1), Götz (2) und Raab (1)  in den Einzeln.

Mit nunmehr 20:4 Punkten auf Platz 2 geht es nun in eine kleine Faschingspause, bevor am 17.02. um 19 Uhr wieder in eigener Halle gegen den SV Neusorg II gespielt wird.

Bilder zum Spiel: HIER!

Fanbus zum Spiel der Herren I in Amberg!

Die Basketball Abteilung setzt für das Auswärtsspiel der Herren I am kommenden Samstag, 03.02.2024 in Amberg einen Fanbus ein. Beim Spiel geht es voraussichtlich um die Meisterschaft in der Bezirksoberliga.

20 Plätze stehen im Bus zur Verfügung, Abfahrt wird gegen 16:45 Uhr an der Schulturnhalle sein. Mitfahren können alle Interessenten gegen einen kleinen Unkostenbeitrag – solange die Plätze reichen ;-).

Wer mitfahren möchte, soll sich bitte per privater Nachricht an Simon Schmidt wenden (Angaben: Name(n) und Anzahl der Personen).

Auf geht’s, unterstützt unsere Jungs beim schweren Auswärtsspiel in Amberg!

TT Vereinsmeisterschaft – Sandro Götz verteidigt Titel!

Am Samstag, den 14. Januar 2024 fand wieder die alljährliche Vereinsmeisterschaft der TT-Abteilung der DJK Pressath statt. Neben den gemeldeten Spielern fanden sich dieses Jahr auch wieder Hobbyspieler der DJK Pressath in der Schulturnhalle ein. Insgesamt nahmen 10 Vereinsmitglieder an der Veranstaltung teil.

Traditionell wird als erstes der Vereinsmeister im Doppel ermittelt. Hierfür wurden fünf Teams per Los zusammengestellt. Während drei Paarungen per Freilos direkt ins Halbfinale einzogen, ermittelten Martina Schreiner/Alois Raab sowie Sandro Götz/Ralf Wittmann das vierte Duo. Hier konnten sich Götz/Wittmann mit 1:2 durchsetzen. Im ersten Halbfinale besiegten Alexander Lindner/Michael Waldmann die Paarung Matthias Lindner/Siegfried Rauch mit 2:0. In der zweiten Partie setzen sich Götz/Wittmann mit 0:2 gegen Kathrin Schweiger/Erwin Ackermann durch. Anschließend spielten die Verlierer der beiden Halbfinals gegeneinander. Das Duo Lindner/Rauch behauptete den dritten Platz für sich. Mit bereits zwei Siegen in den Büchern setzten Götz/Wittmann im Finale ihre Erfolgsserie fort und gewannen klar mit 2:0 gegen Lindner/Waldmann und holten den Doppeltitel der Vereinsmeisterschaft.

Nach einer kurzen Pause startete der Einzelwettbewerb. Hier traten die Aktiven in zwei Fünfer-Gruppen an. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich für das Halbfinale, die Ränge 3-5 zogen in die Platzierungsrunde ein.

Während sich in Gruppe A die Favoriten Sandro Götz und Matthias Lindner klar gegen ihre Mitspieler Erwin Ackermann, Kathrin Schweiger und Michael Waldmann durchsetzen konnten, blieb es in Gruppe B bis zur letzten Runde spannend wer neben Alexander Lindner ins Halbfinale einziehen würde. Am Ende setzte sich Ralf Wittmann durch. Alois Raab, Martina Schreiner und Siegfried Rauch qualifizierten sich für die Platzierungsrunde.

In den beiden Halbfinals spielten somit Sandro Götz gegen Ralf Wittmann sowie im Brüderduell Alexander Lindner gegen Matthias Lindner. Das Halbfinale 1 endete mit 3:0 zugunsten von Sandro Götz. Im Halbfinale 2 ging es über die gesamte Distanz, in der sich am Ende Matthias mit 3:2 gegen Alexander durchsetzen konnte. Das anschließende kleine Finale entschied Alexander Lindner mit 3:0 für sich gegen Ralf Wittmann.

Im Finale standen somit die Nummer 1 der aktuellen Rangliste Matthias Lindner sowie die Nummer 3 Sandro Götz gegenüber. Beste Voraussetzungen für einen würdigen Abschluss des Nachmittags. Den Zuschauern wurde ein spannendes Spiel mit vielen sehenswerten Ballwechseln geboten. Am Ende konnte sich Sandro Götz dennoch klar mit 3:0 gegen Matthias Lindner durchsetzen und seinen Vorjahrestitel verteidigen.

Bilder vom Turnier gibt es hier!

Eine Ära geht zu Ende – Skilift in Wollau ist Geschichte!

Am 9. Dezember verabschiedete die Skiabteilung ein langjähriges Mitglied und einen treuen Begleiter der DJK. Nach fast 40 Jahren nahm das Ski-Team Abschied vom Wollauer Skilift. Mit der Entsorgung des Lifts und der Kündigung des Pachtvertrags ist der Wollauer Skihang nun Geschichte. Die Ski Abteilung hatte sich in einer Sitzung schweren Herzens dazu durchgerungen den „Skistandort“ Wollau aufzugeben. So schwer die Entscheidung fiel, so richtig war sie wohl. Natürlich hängen an dieser Einrichtung Kindheitserinnerungen vieler hunderter, vielleicht sogar tausender Menschen, sowie die Erinnerungen an legendäre Zeiten mit Hüttenabenden und Abschlussrennen, welche die Mitglieder der Ski Abteilung dort erleben durften. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt aber, dass ein Skiliftbetrieb in unseren Breitengraden immer schwieriger wird. Viele Male wurde der berühmt berüchtigte Skilift, mit dem Ruf der schwerste zu fahrende Lift der Welt zu sein (wer kannte nicht den „roten Bügel“) 😊, aufgebaut, ohne genutzt werden zu können. Entweder fehlte der Schnee oder es konnte aufgrund anderer äußerer Umstände keine Nutzung erfolgen, obwohl ausreichend Schnee vorhanden war, wie zuletzt im „Corona-Winter“ 2020/2021. Schon seit einigen Jahren wurde aufgrund der Gegebenheiten der Großteil der Skikurse in Mehlmeisel, Immenreuth oder an anderen Skihängen durchgeführt.
Aufgebaut war der Lift der DJK zum letzten Mal im Winter 2019/2020 – leider ohne einen einzigen Skitag. Zum letzten Mal in Betrieb war der Lift im Februar 2019.

Abteilungsleiter Christian Gareis durchforstete das Archiv der Ski Abteilung, um Daten zum nun letzten Lift der DJK zu finden. Dabei konnte er 1985 als Anschaffungsjahr ausmachen. Erstmals aufgebaut wurde der Lift im Winter 1985/1986. Hierzu liegt auch noch die Betriebserlaubnis vor. Besagter Lift folgte auf einen „Rucksacklift“ oder „Nußknackerlift“ und galt damals als modern und für die Zwecke am Wollauer Hang als ideal geeignet. Die damalige Anschaffung war der Beginn einer absoluten Erfolgsgeschichte. Die DJK Pressath war mit ihrem Angebot zu dieser Zeit nahezu einzigartig in der Region. Die früheren Verantwortlichen bzw. Abteilungsleiter Hans Oetter, Reinhold Kormann, Willi Uschold und Bernhard Scharf mit ihren Teams arbeiteten unermüdlich und sehr professionell. Die Hüttendamen bewirteten die Gäste, die „Lift-Boys“ überwachten und steuerten den Skilift und andere sorgten für einen reibungslosen Ablauf und die Reparatur bei technischen Problemen. Auch heute ist die Ski Abteilung noch sehr aktiv und schult Winter für Winter etwa 100 Kinder in den eigens organisierten Skikursen mit ihren vereinseigenen Skilehrern – das allerdings nicht mehr in Wollau.

Zum „letzten Akt“ fanden sich fleißige Helfer der Ski Abteilung in Wollau ein und beschlossen mit der Entsorgung des Lifts dieses traditionsreiche Kapitel. Mit Wehmut aber auch mit Stolz auf das geleistete der letzten Jahrzehnte ging der Skilift auf seine letzte Reise.

Ein paar Bilder gibt es hier! Vielleicht gelingt es uns auch noch, einen ausführlichen Rückblick auf die Wollauer Zeit in Form einer Bildernachschau online zu bringen.